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Beispiel Gerichtsgutachten 

Projekt: Sachverständigengutachten zum Rechtsstreit zweier Kieswerksbetreiber
Projektzeitraum: 2005/ 2006, 9 Monate

Das Gutachten zum Rechtsstreit um eine Einleitung von Kieswaschschlamm sollte klären, ob der gesamte in dem streitgegenständlichen Kiesweiher befindliche Schlamm aus der Einleitung der Beklagten herrührt oder ob ein Teil des Schlamms auf andere Ursachen zurückzuführen ist (z.B. beim Ausbaggern im Rahmen des Kiesabbaus aufgewirbelte feinste Sandteile, die sich später wieder setzten; organische Ablagerungen der sich im Wasser und um das Wasser herum befindlichen Pflanzen sowie in der Luft befindlicher Staub). Auch sollte die Mächtigkeit des unterlagernden Kieses und deren Qualität erkundet und bewertet werden.

Eingesetzt wurde neben einem Vermessungsecholot zur positionierten Seevermessung ein kombiniertes Ramm- und Drehbohrgerät auf Ponton. Das Bohrgerät ermöglicht die durchgehende Gewinnung von Bohrkernen im Durchmesser von 100 mm bei einem Verrohrungsdurchmesser 220 mm bzw. 178 mm. Auf Grundlage der Seevermessung erfolgte eine Berechnung der verfügbaren Restmengen an Kiessand und der Mengen an überlagernden Schlamm. Durch die nachfolgende Öffnung und geologische Auswertung der Bohrkerne konnte festgestellt werden, dass der größte Teil des Schlamms eingeleitet wurde. Eine Wirtschaftlichkeitsberechung schloß die Arbeiten ab. Das auf Grundlage des Sachverständigengutachten erlassene Gerichtsurteil ist rechtskräftig.



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